Regelmäßige Wartung sorgt für längere Lebensdauer: Fahrzeugbatterien im Winter prüfen

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Regelmäßige Wartung sorgt für längere Lebensdauer: Fahrzeugbatterien im Winter prüfen

Da die Außentemperaturen in letzter Zeit gesunken sind, ist es für Fahrzeuge schwieriger geworden, bei niedrigen Temperaturen zu starten. Der Grund dafür ist, dass der Elektrolyt in der Batterie bei niedrigen Temperaturen eine relativ geringe Aktivität und einen hohen Widerstand aufweist, sodass die Stromspeicherkapazität bei niedrigen Temperaturen relativ gering ist. Das heißt, bei gleicher Ladezeit kann bei niedrigen Temperaturen weniger elektrische Energie in die Batterie geladen werden als bei hohen Temperaturen, was leicht zu einer unzureichenden Stromversorgung durch die Autobatterie führen kann. Deshalb sollten wir besonders im Winter den Autobatterien mehr Aufmerksamkeit schenken.

 

Im Allgemeinen beträgt die Lebensdauer einer Batterie etwa 2 bis 3 Jahre, es gibt jedoch auch viele Menschen, deren Batterien länger als 5 bis 6 Jahre im Einsatz sind. Der Schlüssel liegt in Ihren üblichen Nutzungsgewohnheiten und der Aufmerksamkeit, die Sie der Batteriewartung widmen. Der Grund, warum wir darauf Wert legen sollten, ist, dass die Batterie ein Verbrauchsartikel ist. Bevor es ausfällt oder das Ende seiner Lebensdauer erreicht, gibt es in der Regel keine offensichtlichen Vorläufer. Die offensichtlichste Manifestation ist, dass das Fahrzeug nach längerem Parken plötzlich nicht mehr anspringt. In diesem Fall können Sie nur auf Rettung warten oder andere um Hilfe bitten. Um die oben genannten Situationen zu vermeiden, zeige ich Ihnen, wie Sie eine Selbstprüfung des Gesundheitszustands der Batterie durchführen.

 

 

1.Überprüfen Sie die Beobachtungsöffnung
Derzeit sind mehr als 80 % der wartungsfreien Batterien mit einem Leistungsüberwachungsanschluss ausgestattet. Die Farben, die im Allgemeinen im Beobachtungshafen zu sehen sind, werden in drei Typen unterteilt: Grün, Gelb und Schwarz. Grün bedeutet, dass der Akku vollständig aufgeladen ist, Gelb bedeutet, dass der Akku leicht entladen ist und Schwarz bedeutet, dass der Akku fast verschrottet ist und ersetzt werden muss. Abhängig von den unterschiedlichen Designs der Batteriehersteller kann es auch andere Formen der Leistungsanzeige geben. Spezifische Einzelheiten finden Sie auf dem Etikett auf dem Akku. Hier möchte der Herausgeber Sie daran erinnern, dass die Leistungsanzeige am Batteriebeobachtungsanschluss nur als Referenz dient. Verlassen Sie sich nicht vollständig darauf. Sie sollten den Batteriestatus auch anhand anderer Inspektionsmethoden umfassend beurteilen.

 

2.Überprüfen Sie die Spannung
Im Allgemeinen muss diese Inspektion an einer Wartungsstation mit Hilfe spezieller Geräte durchgeführt werden. Onkel Mao meint jedoch, dass es sich dennoch lohnt, da diese Inspektion relativ einfach und unkompliziert ist und der Batteriestatus intuitiv in Zahlen angezeigt werden kann.

 

 

Verwenden Sie einen Batterietester oder ein Multimeter, um die Spannung der Batterie zu messen. Unter normalen Umständen beträgt die Leerlaufspannung der Batterie etwa 13 Volt und die Volllastspannung liegt im Allgemeinen nicht unter 12 Volt. Wenn die Batteriespannung zu niedrig ist, kann es zu Problemen wie Schwierigkeiten beim Starten des Fahrzeugs oder fehlender Startmöglichkeit kommen. Bleibt die Batterie längere Zeit auf niedriger Spannung, wird sie vorzeitig verschrottet.

 

Bei der Überprüfung der Batteriespannung müssen wir auch die Stromerzeugungssituation der Lichtmaschine des Fahrzeugs berücksichtigen. Bei Fahrzeugen mit einer relativ hohen Kilometerleistung werden die Kohlebürsten im Inneren der Lichtmaschine kürzer und die Stromerzeugung nimmt ab, sodass der normale Ladebedarf der Batterie nicht mehr gedeckt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt ist es ratsam, über einen Austausch der Kohlebürsten der Lichtmaschine nachzudenken, um das Problem der Unterspannung zu lösen.

 

3.Überprüfen Sie das Erscheinungsbild
Beobachten Sie, ob es auf beiden Seiten der Batterie offensichtliche Schwellungen, Verformungen oder Ausbuchtungen gibt. Wenn diese Situation auftritt, bedeutet dies, dass die Hälfte der Batterielebensdauer abgelaufen ist und Sie darauf vorbereitet sein sollten, sie auszutauschen. Onkel Mao möchte betonen, dass es normal ist, dass die Batterie nach längerem Gebrauch eine leichte Schwellungsverformung aufweist. Ersetzen Sie es nicht nur wegen einer so leichten Verformung und verschwenden Sie Ihr Geld. Wenn die Ausbeulung jedoch deutlich sichtbar ist, muss sie ausgetauscht werden, um eine Panne des Fahrzeugs zu vermeiden.

 

4.Überprüfen Sie die Anschlüsse
Achten Sie darauf, ob sich um die Batteriepole herum weiße oder grüne pulverförmige Substanzen befinden. Tatsächlich handelt es sich dabei um die Oxide der Batterie. Hochwertige oder neue Batterien weisen diese Oxide im Allgemeinen nicht so leicht auf. Sobald sie angezeigt werden, bedeutet dies, dass die Leistung des Akkus nachgelassen hat. Wenn diese Oxide nicht rechtzeitig entfernt werden, führt dies zu einer unzureichenden Stromerzeugung der Lichtmaschine, zu einer Erschöpfung der Batterie und in schwerwiegenden Fällen zu einer vorzeitigen Verschrottung der Batterie oder dazu, dass das Fahrzeug nicht mehr gestartet werden kann.

 

Die vier oben vorgestellten Inspektionsmethoden sind offensichtlich ungenau, wenn sie allein zur Beurteilung des Gesundheitszustands der Batterie verwendet werden. Es ist genauer, sie zur Beurteilung zu kombinieren. Wenn bei Ihrem Akku gleichzeitig die oben genannten Situationen auftreten, ist es besser, ihn so schnell wie möglich auszutauschen.

 

Vorsichtsmaßnahmen für den Batteriegebrauch

 

Als nächstes werde ich kurz einige Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung von Batterien vorstellen. Wenn Sie die folgenden Punkte befolgen, ist es kein Problem, die Lebensdauer Ihres Akkus zu verdoppeln.

 

1.Verwenden Sie die Elektrogeräte des Fahrzeugs sinnvoll
Vermeiden Sie beim Warten im Auto (bei ausgeschaltetem Motor) die Verwendung von Elektrogeräten mit hoher Leistung über einen längeren Zeitraum. Schalten Sie beispielsweise die Scheinwerfer ein, nutzen Sie die Sitzheizung oder hören Sie die Stereoanlage usw.

 

2. Vermeiden Sie eine Tiefentladung
Es ist sehr schädlich für die Batterie, wenn man vergisst, das Licht auszuschalten und am nächsten Tag feststellt, dass das Fahrzeug keinen Strom mehr hat. Selbst wenn Sie es erneut vollständig aufladen, ist es schwierig, in den vorherigen Zustand zurückzukehren.

 

3. Vermeiden Sie es, das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum abzustellen
Bei einer Parkdauer von mehr als einer Woche empfiehlt es sich, den Minuspol der Batterie abzuklemmen.

4.Laden und warten Sie den Akku regelmäßig
Wenn es die Bedingungen zulassen, können Sie die Batterie alle sechs Monate abnehmen und mit einem Batterieladegerät aufladen. Die Lademethode sollte langsames Laden sein und dauert nur wenige Stunden.

 

5. Reinigen Sie die Batterie regelmäßig
Halten Sie die Batterieoberfläche sauber und reinigen Sie regelmäßig die Oxide an den Batteriepolen. Wenn Sie Oxide finden, denken Sie daran, diese mit kochendem Wasser abzuspülen, gleichzeitig die Anschlusspole der Batterie zu reinigen und diese mit Fett zu schützen, um einen zuverlässigen Start zu gewährleisten und die Lebensdauer der Batterie zu verlängern.

 

6.Optimieren Sie den Stromkreis des Fahrzeugs
Sie können die Fahrzeugbeleuchtung durch energieeffizientere LED-Lichtquellen ersetzen. Sie können auch den Einbau eines Gleichrichters in Ihr Auto in Betracht ziehen, um den Stromkreis des Fahrzeugs zu schützen, was sich positiv auf die Spannungsstabilisierung auswirken kann.

 

Die Autobatterie ist immer ein Verbrauchsartikel und erreicht irgendwann das Ende ihrer Lebensdauer. Autobesitzer sollten den Batterien ihres Fahrzeugs mehr Aufmerksamkeit schenken und regelmäßig den Batteriestatus überprüfen, insbesondere bevor der Winter kommt. Wir können seine Lebensdauer durch korrekte Betriebsmethoden und Nutzungsgewohnheiten verlängern und so unnötige Probleme reduzieren.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 10. Dezember 2024